The Good News App
Zurück

Kino aus Afrika – lebensbejahend und optimistisch

Kino aus Afrika – lebensbejahend und optimistisch

In Berlin ist die Bären-Jagd los. Unter den Jägern um die begehrte Trophäe ist auch Regisseur Alain Gomis mit dem Film „Félicité“.

Die Handlung spielt in in Kinshasa, der Hauptstadt des Kongo. Es ist eine Milieustudie, die die fesselnde Geschichte einer Frau am Rande der Gesellschaft erzählt: Félicité (Véro Tshanda Beya Mputo), eine Barsängerin, muss aus Not – ihr Sohn liegt im Krankenhaus und benötigt dringend eine OP – Freunde und Fremde um Geld bitten. Dabei wird klar, dass Nächstenliebe für viele nur eine leere Phrase ist. Doch die starke Frau kämpft sich durch, unbeirrbar, gibt nicht auf.

Der aus dem Senegal stammende und vor allem in Paris lebende Regisseur Gomis konnte bereits vor fünf Jahren auf der Berlinale einen großen Kritikererfolg verbuchen, mit „Aujourd’hui“, einem Streifen, in dem der letzte Tag im Leben eines Mannes geschildert wird, der in seine Heimatstadt Dakar zurückkehrt, um dort zu sterben.

Anlässlich der mit viel Beifall bedachten Präsentation seines neuen Films sagte Regisseur Gomis, ihm gehe es darum zu zeigen, dass Menschen in jeder Lebenslage um ihre Würde kämpfen können. In diesem Sinne sei sein Film optimistisch und lebensbejahend. Und er ergänzte: „Optimismus brauchen wir in unserer Welt dringend.“

Bild: dpa / Véro Tshanda Beya und Regisseur Alain Gomis / Jörg Carstensen

Kommentar verfassen

Yoga Baum - Stabilität und Harmonisierung
Vorheriger Beitrag Yoga Baum - Stabilität und Harmonisierung

Der "Baum" ist eine Übung im Yoga, die positiv auf Gleichgewicht und Konzentration wirkt und…

Zusätzliches Programm in der Elbphilharmonie!
Nächster Beitrag Zusätzliches Programm in der Elbphilharmonie!

Gute Nachrichten für alle Kulturfans: Ab Mittwoch, dem 15.2.2017, gibt es Konzertkarten für das neu…