Kuriose Trends in Deutschlands Eisdielen

Wenn die ersten Eisdielen öffnen, gibt es so manche Neuheiten zu erschlecken. Auch die Darreichungsformen werden immer kurioser.

Liebe Leser,

kleine Abkühlung gefällig? Wir haben uns umgeschaut und die neuen Trend-Eissorten für Sie zusammen gestellt.

COLD STONE: Eis wird auf einem minus 16 Grad kalten Stein zubereitet. Dort werden die gewünschten Zutaten gemischt. Die Bestandteile? Zum Beispiel Käsekuchen oder Wackelpudding.

EIS-BURGER: Im Becher oder in der Waffel? Im Brötchen. Dieser Trend hat auf Sizilien Tradition. Eiscreme wird zwischen den Hälften eines Brioche-Brötchens verteilt und so zum Eis-Burger. Wer es knusprig mag, kann sich sein Eis andernorts auch zwischen Kekse pressen lassen.

EGG WAFFLES: Sie sehen aus wie Waffeln mit Blasen – sogenannte Egg Waffles werden zum trendigen Behälter für Eiscreme. Derzeit sind die Waffeln, die aus Hongkong kommen und inzwischen New York erobern, in Deutschland noch selten.

STICKSTOFF: Dahinter steckt ein chemisches Konzept: Frische Zutaten werden mit minus 196 Grad kaltem Stickstoff gemischt. Durch die Schockfrostung entstehen kleinstmögliche Wasserkristalle und somit ein sehr cremiger Schmelz.

KURIOSE SORTEN: Ein Dauerbrenner sind ungewöhnliche Eissorten. Gewöhnungsbedürftig ist eine aus Stuttgart: Das Eiscafé „Flori & Palma“ verkauft die Sorte „Asphalt und Beton“. Die sieht so aus wie sie heißt, schmeckt aber besser: Hinter der grauen Optik verbergen sich dunkle Vanille und natürlicher Farbstoff von Kohle. Die Sorte wurde im vergangenen Jahr wegen einer Baustelle vor der Tür spaßeshalber eingeführt.

Außerdem lesen Sie heute bei uns über eine Studie, die aufzeigt, wie begehrt Waren aus Deutschland sind. Zwei Bundestagshäuser haben neue Namen bekommen, benannt nach berühmten Politikern. Den Film, der vor 22 Jahren bei der Oscarvergabe sechs Oscars abgeräumt hat, kennen Sie bestimmt. Wir sagen nur „Lauf, …, lauf!“
In unserem Gesundheitsartikel lesen Sie, warum man durchaus der Sehnsucht nach Meer nachgehen sollte. Und zuletzt „Vorhang auf für unseren Good Fact“.

Herzlich, Ihre Herausgeber

Foto: dpa / Lino Mirgeler