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Gegen Ghettoisierung im Schulsystem

Gegen Ghettoisierung im Schulsystem

Kinder mit Migrationshintergrund vor allem in „Brennpunktschulen“ zu schicken, da es dort mehr freie Kapazitäten gibt, erschwert die Integration.

Liebe Leser,

die Gymnasiallehrer warnen vor einer „Ghettoisierung im Schulsystem“. Schulklassen mit einem Migrantenanteil von mehr als 35 Prozent führen nach Einschätzung des Deutschen Philologenverbandes zu Leistungsabfall und Integrationsproblemen.

Die Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) hat sich nun erstmals offen für eine Begrenzung der Zahl von Kindern mit Migrationshintergrund pro Klasse gezeigt.

Der Anteil von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund sollte möglichst ausgewogen sein. Ein hoher Migrantenanteil führt dazu, dass sich die Schüler untereinander in der Muttersprache unterhalten, was bewiesenermaßen die Integration erschwert. Uns Frankfurtern ist diese Situation sehr wohl bekannt.

Es kann durchaus bereichernd und befruchtend sein, wenn Kinder aus unterschiedlichen Kulturen miteinander lernen. Es ist wie immer, auf die Mischung kommt es an!

Heute lesen Sie bei uns, wie der WHO verstärkt gegen Malaria vorgehen möchte.
Wir stellen das neue Konzerthaus in Paris vor.
Außerdem erinnern wir an die friedliche Revolution für ein demokratisches Portugal vor genau 43 Jahren.
Planks sind die neue Geheimwaffe für einen straffen Körper.
Und für unseren Good Fact haben wir einen weiteren Welttag ausfindig gemacht.

Herzliche Grüße, Ihre Herausgeber.

Foto: dpa / Marijan Murat / Archiv / Symbolbild

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