We stand together

Beim Megakonzert „One Love Manchester“ geht es nicht um einzelne Künstler, sondern um ein Zeichen für Manchester und gegen den Terror.

Liebe Leser,

die Ereignisse häufen sich. Paris, Berlin, Manchester, London. Um nur einige zu nennen. Der Terror greift um sich und die Zeiten ändern sich. Das hohe Maß an Sicherheit, das große Teile Europas in den letzten Jahrzehnten erleben durften, wankt. Damit es nicht fällt, gehen Tausende auf die Straße und in die Stadien, ins Bataclan, auf den Berliner Weihnachtsmarkt und zum Konzert in Manchester. So werden die Stätten des Terrors zu lebendigen Denkmälern und erweisen so den Opfern den größtmöglichen Respekt.

Das gemeinsame Europa ist in erster Linie das gegenseitige Versprechen, nach vergleichbaren Regeln und mit gleichen Werten leben zu wollen. Was in der politischen Rhetorik nicht immer klar als Botschaft ankommt, schafft der Terror. Er schweißt zusammen und erreicht damit genau das Gegenteil der Ziele derer, die unsere Art zu leben angreifen und zerstören wollen.

Eine neue Zeit ist angebrochen, die Zeit, gemeinsam gegen den heimtückischen Terror aufzubegehren und miteinander für Frieden zu kämpfen. Ein gutes Leben ist kein Geschenk; selten wurden wir so oft daran erinnert.

Unsere Themen heute: Der amerikanische Präsident pfeift auf den Klimaschutz, der neu gewählte französische Präsident gibt Paroli!
Auch musikalisch wird dem amerikanischen Präsidenten der Marsch geblasen.
Ein berühmter deutscher Literaturnobelpreisträger blieb dreimal in der Schule sitzen. Raten Sie mal, wer!
Honig ist nicht nur lecker, sondern auch gesund.
Sie sind vielleicht kein Zwilling, aber ganz bestimmt ein Doppelgänger. Lesen Sie dazu unseren Good Fact.

Herzlichst, Ihre Herausgeber.

Foto: dpa / Dave Hogan For One Love Manchester
We stand together. Wir stehen zusammen.