1. Hilfe gegen Mücken

So schön der Sommer ist, er bringt oft auch kleine Plagegeister mit sich: Mücken. Hier kommen die besten Anti-Mücken-Tipps!

Egal ob auf dem heimischen Balkon, beim Grillen im Garten, abends am See oder im Urlaubsort: Sommerzeit ist Mückenzeit. Die kleinen Blutsauger schwirren aus – und wir kommen ihnen gerade recht. Im Handel gibt es zahlreiche Mittel, die dafür sorgen sollen, dass das unheilvolle Summen im Ohr ausbleibt und es gar nicht erst zu Stichen kommt.

Als am effektivsten und am längsten vorhaltend gegen Mücken gilt der künstliche Wirkstoff DEET, der z. B. im Mittel Anti-Brumm enthalten ist. Dieser ist jedoch nicht für Schwangere, Stillende und Kinder unter 3 Jahren geeignet und kann die Haut reizen.

Auch viele Hausmittel sollen Abhilfe schaffen, z. B. Zitronenöl. Laut Medizinern vom Allergiezentrum der Berliner Charité hält die Wirkung des ätherischen Öls jedoch nicht sehr lange an. Es geht trotzdem natürlich: Pflanzen wie Lavendel, Minze oder Basilikum mögen Mücken gar nicht gern. Alle drei lassen sich problemlos auf dem Balkon anpflanzen.

Was sonst noch hilft: Säubern Sie Ihre Haut von Rückständen von Sonnencreme, bevor Sie einen Mückenschutz auftragen, da ansonsten die Wirkfähigkeit beeinträchtigt werden kann. Duschen ist generell eine gute Idee, denn Mückenweibchen werden auch von Schweiß angelockt.

Erwischt es Sie dennoch, gilt die oberste Regel: nicht kratzen! Aufgekratze Mückenstiche sind anfällig für Bakterienbefall und können eine Infektion hervorrufen. Besser: kühlende Gele oder Lotionen mit Aloe Vera, Essig, Zwiebel- oder Zitronensaft auf den Stich verteilen. Auch ein wenig Spucke kann tatsächlich helfen.

Es ist außerdem ratsam, die Einstichstelle sofort mit einem Kühlakku herunterzukühlen, da durch die Kälte sowohl Entzündungsreaktion als auch Juckreiz gemindert werden. Auch Hitze hilft, denn sie zerstört die Mückenproteine, die für den Juckreiz verantwortlich sind. Ein Löffel oder eine Münze auf 45 bis 50 Grad erhitzt reicht aus.

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