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Mit Musik effektiver trainieren

Mit Musik effektiver trainieren

Musik ist für viele ein Genuss. Darüber hinaus können Sie mit den richtigen Beats aber auch Ihre Leistungsfähigkeit beeinflussen.

Wissenschaftler haben schon länger erkannt, dass Musik uns Menschen gut tut. So kann sie die Entwicklung von Kindern auf geistiger und sozialer Ebene fördern und wird als therapeutisches Hilfsmittel bei Patienten jeden Alters erfolgreich eingesetzt. Und wenn Sie ein Lied hören, dass schöne Erinnerungen in Ihnen weckt, wissen Sie: Musik kurbelt die Produktion von Glückshormonen an!

Die Macht der Musik ist wirklich gewaltig. Sie hat Einfluss auf unseren Herzschlag, den Blutdruck, die Atemfrequenz, den Hormonhaushalt, die Muskelspannung und ja sogar auf unser Schmerzempfinden! Wen wundert es da noch, dass wir uns Musik zunutze machen können, um beim Training mehr zu erreichen!

Damit Musik ihre optimale Wirkung entfalten kann, muss sie richtig ausgewählt werden. Schnelle, harte Beats pushen Sie zu Höchstleistungen, denn sie führen zur Ausschüttung von Adrenalin. Sanfte Klänge hingegen verringern die Konzentration von Stresshormonen im Körper und entspannen. Sie sind somit ideal für Workouts wie Yoga und Ihr Cool-down nach dem Training.

Für jede Trainingsart gibt es demnach ein ideales Tempo. Bei Songs wird dieses in beats per minute (BPM) gemessen. Sie sollten darauf achten, dass die Anzahl der Beats pro Minute in etwa Ihrer Herzfrequenz entspricht. Dazu können Sie sich grob an folgender Einteilung orientieren: Der Bereich von 130 bis 145 BPM eignet sich für schnelle, dynamische Workouts und zum Beispiel Joggen. Sportarten in normaler Schrittgeschwindigkeit führen Sie am besten bei 100 bis 120 BPM aus. Beim Auf- und Abwärmen und Entspannungsworkouts unterstützen Songs mit 60 bis 90 BPM.

Neben dem Tempo ist auch der Rhythmus entscheidend, denn dieser hat Einfluss auf Ihren Bewegungsablauf. Achten Sie bei Sportarten wie Laufen deshalb darauf, nur Lieder mit 2/4- oder 4/4-Takt zu hören. So bleiben Sie besser in Balance und Ihre Konzentration wird nicht durch Taktwechsel gestört.

Foto: pixabay / Abiris

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