Beschäftigung steigt weiter

Das Wirtschaftsforschungsinstitut RWI hat seine Wachstumsprognose für 2017 auf 1,6 Prozent angehoben. Der Trend setzt sich auch in Zukunft fort. Im März hatten die Forscher den erwarteten Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) noch mit 1,3 Prozent beziffert.
Die günstige Entwicklung der Exporte und der Inlandsnachfrage seien die treibenden Kräfte des Wirtschaftswachstums in Deutschland, teilte das Essener Institut mit. Dabei expandierten derzeit vor allem die privaten Konsumausgaben und Wohnungsbauinvestitionen.
Für das kommende Jahr hält das RWI unterdessen unverändert an seiner Wachstumsprognose von 1,8 Prozent fest. Die Forscher rechnen in diesem und im kommenden Jahr mit einer weiter steigenden Beschäftigung. Der hohe Bestand an offenen Stellen spreche dafür, dass diese teils nur mit Schwierigkeiten besetzt werden könnten, so der RWI-Konjunkturforscher Roland Döhrn.
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