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Optimaler Sonnenschutz

Optimaler Sonnenschutz

Wer sich mit gutem Gewissen in der Sonne aufhalten möchte, sollte auf den bestmöglichen Schutz achten. Denn eine gesunde Bräune gibt es nicht. Wenn die Haut Pigmente entwickelt und „braun“ wird ist das, als ob Millionen kleiner Sonnenschirme gebildet werden.

  1. Mittagssonne meiden in der Zeit zwischen 11 und 15 Uhr. Die UV-Strahlung im Schatten ist schwächer, sie ist jedoch weiterhin vorhanden!

  2. Kleidung schützt: Baumwollkleidung bietet im Gegensatz zu Polyester nur einen schlechten Schutz. Und denken Sie an einen Sonnenhut.

  3. Passenden Lichtschutzfaktor auswählen: Der Lichtschutzfaktor schützt nur vor dem UV-B-Anteil der UV-Strahlung, der Sonnenbrand auslöst. Vor UV-A-Strahlung, die auch für langfristige Schäden wie vorzeitige Hautalterung sowie die Entstehung von Hautkrebs verantwortlich ist, bietet er keinen Schutz. Daher sollte die Sonnencreme einen zusätzlichen UV-A-Filter enthalten.<strong>Dies erkennen Sie am UV-A-Logo, das seit dem Jahr 2007 in Form eines runden Kreises auf den Produkten zu finden ist.</strong>

  4. Sonnenschutzzeit berechnen: Der Sonnenschutz einer Sonnencreme ist zeitlich begrenzt, cremen Sie rechtzeitig nach. Empfehlung des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS): Kinder sollten einen LSF von mindestens 30, Erwachsene von mindestens 20 nutzen. Wer sich in großen Höhen, am Wasser und im Süden aufhält, sollte Sonnenschutzmittel mit einem hohen bis sehr hohen Schutz verwenden.

  5. Ausreichend Sonnencreme verwenden: Hier gilt: Viel hilft viel!

  6. Vor dem Sonnen eincremen: Sonnencremes schützen erst mit zeitlicher Verzögerung. Cremen Sie sich 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbad ein.

  7. Unseriöse Sonnencremes meiden: Angaben wie „100%iger Schutz“ oder „Sunblocker“ klingen verlockend, sind aber unseriös. Ein bestimmter Anteil an UV-Strahlung erreicht die Haut immer. Und achten Sie auf so wenig Inhaltsstoffe wie möglich. Sonnencreme benötigt keine Duftstoffe.

  8. Sonnenbrille nicht vergessen: Eine gute Sonnenbrille erkennen Sie an der CE-Kennzeichnung oder an dem Zusatz UV400. Zusätzlich sollte die Filterkategorie angegeben sein, wobei Kategorie 1 für einen niedrigen Blendschutz, aber einen guten UV-Schutz steht und Kategorie 4 für einen hohen Blendschutz und einen überdurchschnittlich hohen UV-Schutz. Tönungsstufe 4 ist für gutes Sehen allerdings zu dunkel und im Straßenverkehr nicht zugelassen. Schon für einen Preis von unter zehn Euro kann man Sonnenbrillen kaufen, die einen adäquaten UV- und Blendschutz besitzen.

  9. Erste Hilfe bei Sonnenbrand: Kühlende Umschläge und Feuchtigkeitsgels wirken lindernd. Gegen die Schmerzen helfen Medikamente mit dem Wirkstoff Acetylsalicylsäure oder Paracetamol. Sie wirken zugleich anti-entzündlich.

  10. Sonnenschutz von innen: Einige Studien geben Hinweise darauf, dass eine erhöhte Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren dazu beitragen kann, die Haut vor der Sonnenstrahlung zu schützen. Man findet sie vor allem in fettem Fisch. Trinken Sie täglich Karottensaft mit Leinöl. Das färbt die Haut leicht orange, was den Eigenschutz um bis zum Dreifachen erhöht.

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