Wassersport: Stand-up-Paddling
Heute wagen wir uns wieder aufs Wasser und schauen uns den Trendsport Stehpaddeln etwas genauer an.
Stand-up-Paddling wird an vielen Orten in Europa angeboten und gewinnt gerade stark an Popularität. In Hawaii, wo die Surfvariante ursprünglich herkommt, ist der Sport schon extrem beliebt – genau wie übrigens in den USA, Australien, den Britischen Inseln und Japan.
Im Gegensatz zum Surfen sind Sie beim Stand-up-Paddling (SUP) unabhängig von Wind und Wellen. Deshalb funktioniert es nicht nur im Urlaub am Meer, sondern auch auf Seen und Flüssen in der Heimat. So bieten auch immer mehr deutsche Sportvereine SUP an. Aber wie funktioniert Stehpaddeln nun eigentlich und was bringt es?
Der Name ist zunächst selbsterklärend: Sie stehen auf einem Surfbrett und bewegen sich mit einem Stechpaddel vorwärts. Was sich banal anhört, hat es in sich. Stand-up-Paddling ist nämlich ein effektives Ganzkörpertraining. Allein die Balance auf dem Board zu halten, ist leichter gesagt als getan. Dabei trainieren Sie nicht nur Ihren Gleichgewichtssinn, sondern beanspruchen auch die tieferliegenden Muskeln, die sogenannte Core-Muskulatur.
Damit keine einseitige Belastung entsteht, ist es wichtig, die Seiten regelmäßig zu wechseln beim Paddeln. Mit etwas Übung ist die Sportart auch für Einsteiger recht schnell zu erlernen. Sobald Sie nicht mehr nur vollauf damit beschäftigt sind, das Gleichgewicht zu halten, können Sie die Aussicht von Ihrem Board aus genießen. Wer es actionreicher mag, der kann auch an SUP-Wettwerben und -Rennen teilnehmen.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Foto: pixabay/ felixulllli