Bitte ein Bild – Die Welt der Emojis
Lachende und heulende Gesichter, Einhörner und lachende Kackhaufen. Emojis sind mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Kommunikation geworden.
Liebe Leser,
was wäre eine Textnachricht ohne Emojis? Richtig: laaaaangweilig. Das Wort Emoji kommt aus dem Japanischen und bedeutet nicht, wie vermutet, „Emotion“, sondern „Bildschriftzeichen“. Erfunden wurden die Smileys Ende der 90er Jahre von dem Japaner Shigetaka Kurita. Er designte sie damals für ein Telekom-Unternehmen.
Die Smileys sind in unserer Kommunikation also nicht mehr wegzudenken. Darum hat es das Wort „Emoji“ sogar in den Duden geschafft.
Warum sind uns von der Redaktion Emojis einen Artikel wert? Weil das meist benutzte Emoji das mit den Freudentränen ist. Es werden mehr fröhliche als traurige Smileys verschickt, 44% der versandten Emojis sind glückliche Gesichter.
Übrigens, wer ein kurioses Geschenk für Emoji-Fans sucht, dem sei „Emoji Dick“ empfohlen. Ein Crowdfunding-Projekt hat den Roman „Moby Dick“ in Emojis übersetzt. Immerhin findet sich auch der englische Originaltext in dem Buch.
Werden die Emojis langfristig überleben? Wir werden sehen. Vor Jahren galten Begriffe wie „grins“, „lach“ oder „schluchz“ als chic. Heute sind sie so altmodisch wie die Geräte, auf denen sie versandt wurden.
Heute lesen Sie bei uns: Es gibt neue, sehr positive Zahlen zur deutschen Wirtschaft. Musik sorgt für weniger Stress in der U-Bahn. In Wien bekam nun ein Projekt dazu nach einem Testlauf „grünes Licht“ für die Zukunft. Joseph Kittinger hat vier Weltrekorde auf einmal aufgestellt. Wir zeigen, wie Sie sich wirksam vor Mückenstichen schützen. Raten Sie mal, mit welchem Musikvideo der Musiksender MTV das erste Mal auf Sendung ging.
Wir wünschen einen schönen Tag.
Herzlichst, Ihre Herausgeber.
