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Hilft Spucke bei Mückenstichen?

Hilft Spucke bei Mückenstichen?

Jeden Sommer das Gleiche: Mückenalarm! Und dieses Jahr ist es besonders schlimm! Aber was hilft gegen die fiesen Stiche der kleinen Quälgeister?

Warum jucken Mückenstiche eigentlich so stark? Wenn eine Mücke sticht, injiziert sie ein Speichelsekret in die Haut. Es stoppt die Blutgerinnung. Der Körper reagiert mit der Ausschüttung von Histamin. Folge: Es kommt zu einer allergischen Reaktion und dadurch zu Juckreiz, Schwellung und Rötung.

„Schmier doch einfach Spucke drauf“, heißt es dann oft. Aber hilft das wirklich?

Spucke kann tatsächlich helfen, das Jucken bei Mückenstichen zu lindern und Schwellungen vorbeugen. Denn Speichel enthält Schmerzstiller und Antihistamine und wirkt antibakteriell. Zudem kühlt der Speichel die Haut, wenn er verdunstet.

Tatsächlich lautet der wichtigste Tipp nach einem Mückenstich: Kühlen Sie die Stelle, um den Juckreiz zu lindern. Wenn Sie sich kratzen, verteilen Sie den Speichel der Mücke, der den juckenden Gerinnungshemmer enthält, noch mehr. So wird der Mückenstich noch größer und juckt immer stärker. Außerdem können Bakterien leichter eindringen, die mitunter eine Infektion hervorrufen.

Alternativen zur Spucke sind Coolpacks, ein kalter Waschlappen oder einfach ein kühles Tuch. Gut geeignet ist zudem ein Kühl-Roll-On gegen Mückenstiche, welches in der Apotheke erhältlich ist.

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