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Neo Rauch – ein Künstler öffnet seine Welt

Neo Rauch – ein Künstler öffnet seine Welt

Aktuell in den Kinos: Neo Rauch und seine rätselhaften Bilderwelten in einer Dokumentation von Nicola Graef.

In der Dokumentation von Nicola Graef lässt der Maler einen Blick in sein malerisches Universum zu. Drei Jahre hat die Regisseurin Rauch begleitet – in seinem Atelier in Leipzig und auf Vernissagen von New York bis nach Aschersleben im Harz, wo er aufwuchs.

Für den Malerstar Neo Rauch (56) sind seine Figuren „eine penetrante Gefolgschaft“. „Nachts rütteln sie an meinem Bett“, sagt der weltweit gefragte Maler über die entrückten Figuren und surrealen Wesen, die seine Bilder bevölkern.

In einem großen Filmporträt spricht der bekannteste Protagonist der „Neuen Leipziger Schule“ ungewohnt offen über seine rätselhaften Bilderwelten und die Tragödie seiner Kindheit.

Rauch ist mit Ausstellungen im New Yorker MoMA, New Yorker Metropolitan Museum, in der Pinakothek der Moderne in München und der Retrospektive im Kunstmuseum Wolfsburg einer der erfolgreichsten Künstler Deutschlands. Sammler weltweit versuchen, die Sogkraft der Bilder Rauchs zu erklären – und zahlen bis zu siebenstellige Beträge für seine Arbeiten. Doch erst der Künstler selbst eröffnet in sensiblen Interviews den Zugang zu seiner Welt. Und zeigt uns, was aus Traum und sich überlagernden Zeiten und Räumen entstehen kann.

Der Film: Neo Rauch – Gefährten und Begleiter, Deutschland 2016, 101 Min. FSK o.A., von Nicola Graef

Der deutsche Maler Neo Rauch – seine Figuren begegnen ihm auch nachts. Foto: dpa / Uwe Walter/Weltkino Filmverleih

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