Bessere Luft mit Grünpflanzen im Haus

Pflanzen reinigen die Luft und verleihen einem Raum ein frisches Ambiente. Wir stellen Ihnen unsere drei Favoriten für drinnen vor!

Draußen grünt und blüht es schon, mit Zimmerpflanzen holen Sie sich ein Stückchen Natur nach Hause. Topfpflanzen sind ganzjährig eine schöne Art, das eigene Heim zu dekorieren. Aber wussten Sie, dass Sie damit auch etwas für Ihre Gesundheit tun? Grünpflanzen schaffen nicht nur ein beruhigendes Flair, je nach Art können Sie Schadstoffe aus der Luft filtern oder über Nacht CO2 in Sauerstoff umwandeln. Wir stellen Ihnen drei besonders nützliche und hübsche Exemplare vor.

Die Efeutute ist eine immergüne Kletterpflanze, deren Blätter in verschiedenen Tönen erstrahlen. Sie absorbiert viele Luftschadstoffe wie Xylen, Formaldehyd, Toluol oder Benzol und sorgt so für ein besonders gutes Raumklima. Efeu fühlt sich am wohlsten an hellen bis halbschattigen Standorten. Da diese Art kein direktes Sonnenlicht mag, aber sonst sehr pflegeleicht und robust ist, gilt sie als perfekte Büropflanze.

Der Bogenhanf gehört ebenfalls zu den immergünen Gewächsen und stellt kaum Ansprüche. Die Stauden sehen sehr modern aus und passen sowohl ins Büro als auch ins Wohnzimmer. Auch der Bogenhanf filtert schädliche Stoffe aus der Luft, seine Besonderheit liegt aber darin, dass er CO2 in Sauerstoff umwandeln kann. Die Wüstenpflanze verzeiht Ihnen übrigens auch eine längere Abwesenheit.

Als dritte im Bunde möchten wir die Friedenslilie vorstellen. Arten wie die Mauna Loa betören mit einem berauschenden Duft und großen weißen Blüten, die auf bis zu 50 cm langen Stielen thronen. Die Friedenslilie wird auch Einblatt genannt und gilt als Allrounder unter den positiv wirkenden Zimmerpflanzen. Sie eliminiert noch mehr Schadstoffe als ihre beiden Vorgänger, darunter auch Ammoniak. Am besten gedeiht sie im hellen bis halbschattigen Bereich ohne direkte Sonneneinstrahlung.

Foto: Bogenhanf